Dagmar Heppner
Geboren 1977, lebt in St. Gallen.

Dagmar Heppner -
Hörensagen, 2008
12 Jalousien 500 x 300 x 200 cm

Die feinfühligen architektonischen Raumeingriffe der gebürtigen Hamburgerin weisen häufig Referenzen zur Minimal Art und Konzeptkunst der 1960er und 1970er auf. So lässt die Farbe der Arbeit Hörensagen (2008) an Yves Kleins berühmtes “bleu” denken. Das Zusammenspiel verschiedener Blautöne, die in Heppners Arbeit immer wieder auftauchen, sowie der Einfall des Tageslichts erzeugen irisierende malerische Effekte. Je nach Position und Bewegung im Raum erfährt der Betrachter dank diesem Spiel mit Transparenz und Verschleierung die delikate Skulptur neu.
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